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Lokal bewirtet nur noch Gäste ab zwölf Jahren
n-tv
Weil Kinder sich in ihrem Restaurant zunehmend schlecht benehmen und Stammgäste vergraulen, ziehen Restaurantbesitzer aus Mecklenburg-Vorpommern nun drastische Konsequenzen. Bei ihnen werden fortan nur noch Kinder ab zwölf Jahren bewirtet. Im Netz wird diese Entscheidung kontrovers diskutiert.
Ricarda Biebl hat genug. Seit fast vier Jahren ist sie Inhaberin des Restaurants "Schipperhus" im Ostseebad Dierhagen auf dem Darß und vor Ort bekannt für ihr leckeres Essen und das nette Ambiente. Doch nun sorgt sie mit einem Aushang für Wirbel. Denn Kinder unter zwölf Jahren haben bei Biebl jetzt Hausverbot. "Liebe Gäste, aufgrund vieler unschöner Erlebnisse in der Vergangenheit haben wir uns dazu entschlossen keine Familien mit Kindern unter zwölf Jahren mehr zu bewirten."
Der Grund dafür: "Der Lärm. Die Diskussionen der Eltern mit meinem Servicepersonal, wenn dieses die Eltern darauf aufmerksam macht, dass die Kinder stören", sagt Biebl im Gespräch mit "RTL". Auch Stammgäste kehren ihr und dem "Schipperhus" zunehmend den Rücken, erzählt sie. Nun sind Kinder eben Kinder, die können laut sein, weinen, quengeln, das Essen verweigern. Doch die Geschichten, die Biebl erzählt, sind wohl ein Albtraum jedes Restaurant-Besitzers.
Die Wände seien bemalt worden, obwohl es Malhefte für die Kleinen gebe. Ketchup und Mayo klebten an den Polstermöbeln, Essen sei absichtlich in den Boden getreten worden, Kleinkinder liefen barfuß über die Tische. "Die Vorfälle treten einfach zu oft auf", sagt Biebl, "manchmal täglich." Zwei Jahre rangen sie und ihr Ehemann, mit dem Biebl das "Schipperhus" seit 2018 leitet, mit einem möglichen Kinderverbot. Immer wieder verwarfen sie die Idee. Zu Beginn der jetzigen Saison versuchte Biebl ein letztes Mal, das Restaurant auch für Kinder zu öffnen, doch nach nur zwei Wochen zog sie die Reißleine.
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Achtung, Wortspiel. Es ist wirklich leicht, Fan von William Fan zu werden. Der Designer ist freundlich, fokussiert und seinem Gegenüber zugewandt. Man fühlt sich in seiner Gegenwart augenblicklich besonders, durchströmt von Kreativität, Ideen und Schönheit. In seinem Atelier und Laden in der großen Hamburger Straße trifft er sich mit ntv.de und erzählt von seinen Anfängen, seinen Vorbildern, seinen Plänen und der aktuellen Kollektion. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Vor allem, da seine exquisite Mode aus Stoffresten hergestellt wird. Nachhaltiger geht es nicht. Denn ja, Kleidung mag manchen Menschen banal vorkommen, aber haben Sie jemals einen Mantel getragen, der sie drei Zentimer größer und drei Kilo weniger erscheinen lässt? Dessen Stoff sich so leicht anfühlt und gleichzeitig edel? Ein Stoff, der übrigens übrig war. Nein? Schade, denn dann haben Sie noch nie etwas, zum Beispiel, von William Fan, getragen.