LKA warnt: Trickbetrüger am Telefon weiter aktiv
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Rund 800 betrügerische Anrufe von falschen Polizisten und vermeintlichen Enkeln über Callcenter sind im Juli in Rheinland-Pfalz registriert worden. In 45 Fällen hätten Betrüger Erfolg gehabt und vor allem ältere Menschen um Geld oder Schmuck gebracht, teilten das Landeskriminalamt (LKA) Rheinland-Pfalz und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz am Mittwoch in Mainz mit. Vor kurzem schlugen demnach falsche Polizisten im Raum Mayen zu und hätten ihr Opfer um einen sechsstelligen Euro-Betrag betrogen.
Man müsse davon ausgehen, dass es zudem eine Dunkelziffer von Betrugsfällen gebe, die der Polizei nicht gemeldet würden, sagte ein Sprecher vom LKA. Die Betrüger setzten ihre Opfer per Telefon mit ständig neuen Tricks und erfundenen Geschichten unter Druck. Dabei würden finanzielle Sorgen und Ängste um die Gesundheit von Angehörigen schamlos ausgenutzt, warnten die Stellen.
Bei solchen Anrufen sollte man den Hörer auflegen und auf keinen Fall Geld oder Wertsachen an Unbekannte übergeben. Die Polizei rufe niemals mit der Polizeinotrufnummer 110 an, hieß es. Zudem sei Misstrauen angebracht, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten melde: "Rate mal, wer hier spricht!".
Neben den Anrufen kursiere derzeit vermehrt eine Betrugsmasche über den Messengerdienst WhatsApp. Täter würden sich da als Verwandte oder Bekannte ausgeben und behaupten, dass sie eine neue Rufnummer hätten. Im Anschluss werde um die Überweisung von Geld gebeten, da man in einer Notlage sei und gerade selbst keine Überweisungen vornehmen könne. Das Geld lande dann aber auf dem Konto von Betrügern.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.