Liedtke würdigt deutsch-polnischen Vertrag als "Meilenstein"
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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke hat den deutsch polnischen Freundschafts- und Nachbarschaftsvertrag als "Meilenstein" in den Beziehungen der Länder und als Grundlage für das Miteinander in Europa gewürdigt. Liedtke erinnerte auch an die Rolle Polens bei der Überwindung des "Eisernen Vorhangs", der Europa teilte. "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir die Chance zur friedlichen Revolution mutigen Menschen in Polen und Ungarn verdanken", sagte Liedtke am Donnerstag zur Eröffnung einer Feierstunde zum 30. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrags.
Auch der polnische Botschafter in Deutschland, Andrzej Przyłębski, würdigte den Vertrag, der ein ganz neues Kapitel in den Beziehungen der beiden Länder aufgeschlagen habe. "Er ist ein Beispiel dafür, dass sich Jahrhunderte der Ressentiments und des Hasses in ein freundschaftliches Miteinander verwandeln können", sagte er. © dpa-infocom, dpa:210617-99-30330/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.