
Lebensmittelampeln wirken motivierend
n-tv
Die Lebensmittelampel ist simpel, ein grünes Lebensmittel ist gesund, ein rotes nicht. Doch trägt das System zu einer gesünderen Ernährung bei? Eine britische Studie liefert darauf eine klare Antwort. Trotzdem löst die Ampel nicht jedes Problem.
Farbige Nährwertkennzeichnungen oder Warnhinweise auf der Vorderseite von Verpackungen tragen zu gesünderen Einkäufen bei. Das berichten britische Wissenschaftler nach einer Metaanalyse im Fachblatt "PLOS Medicine". Damit wird der Lebensmittelampel in Deutschland bescheinigt, Verbraucher zu gesünderen Einkäufen zu motivieren. Doch es gibt auch Kritik an dem System.
Im November 2020 startete hierzulande das sogenannte Nutri-Score-System. Dieses beinhaltet eine fünfstufige Farbskala sowie einen Buchstaben von A bis E und soll auf einen Blick verraten, wie gesund oder ungesund ein Lebensmittel ist. In die Berechnung des Nutri-Score werden sieben Nährwerte einbezogen: Als ungünstig gelten Salz, gesättigte Fette, Zucker und ein hoher Energiegehalt, während sich Eiweiß- und Ballaststoffgehalt sowie der Anteil an Obst und Gemüse positiv auswirken.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.