Lebenslange Haft für 37-Jährigen nach Überfall auf Ehepaar
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Ein älteres Ehepaar wird nachts brutal auf seinem Anwesen überfallen - ein halbes Jahr später stirbt der Ehemann. Nun wird ein Täter in dem Fall verurteilt.
Bonn/Zülpich (dpa/lnw) - Nach einem nächtlichen Überfall auf ein älteres Ehepaar in deren Schlafzimmer in Zülpich hat das Bonner Schwurgericht einen 37-Jährigen wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu lebenslanger Haft verurteilt. Zu der brutalen Tat war es im August 2023 im weitläufigen ländlichen Anwesen der Eheleute - damals beide 76 Jahre alt - gekommen. Das Urteil gegen den 37-Jährigen fiel am Montag.
Mindestens drei Personen sollen damals auf das Areal eingedrungen sein und das Paar heimtückisch im Schlaf überrascht haben. Mit brutalen Schlägen wurden die Opfer lebensgefährlich verletzt. Eine Beute wurde allerdings nicht gemacht.
Obwohl mit Nylonseilen gefesselt, war es dem Ehemann damals gelungen, sich zu befreien und per Handy seinen Neffen zu alarmieren. Beide Opfer mussten in die Intensivstation und überlebten zunächst. Der Ehemann jedoch starb ein halbes Jahr nach dem Verbrechen an den Folgen einer Kopfverletzung.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.