Landratsamt nach Bombendrohung geräumt: Entwarnung
n-tv
Aschaffenburg (dpa/lby) - Das Landratsamt Aschaffenburg ist am Montag nach einer Bombendrohung geräumt worden. Nach einer Durchsuchung des Gebäudes gab die Polizei Entwarnung. Es sei kein Sprengkörper gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher. Wie viele Menschen von der Räumung betroffen waren, stand zunächst nicht fest.
Seit Wochen gibt es bundesweit immer wieder Bombendrohungen gegen öffentliche Einrichtungen wie Schulen, die meist per E-Mail eingingen. Die Gebäude wurden geräumt und durchsucht. Zunächst konnte in keinem der Fälle eine reale Bedrohungslage bestätigt werden.
In einigen Fällen wurden in den Schreiben Bezüge zur islamistischen Hamas sowie zum Gaza-Krieg hergestellt, aber auch der Ukraine-Konflikt war Thema. Der Polizeisprecher in Würzburg sagte, dass auch die E-Mail mit der Bedrohung des Landratsamtes Aschaffenburg in solch einem Kontext zu sehen sei - Details nannte er nicht.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.