Landesverwaltungsamt: Erstaufnahme in Suhl nicht überlastet
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Suhl ist nach Angaben des zuständigen Landesverwaltungsamts derzeit nicht überlastet. "Es ist noch einiges hin, bis man von einer Überlastung sprechen kann", sagte ein Sprecher am Montag auf Anfrage. Laut Daten vom Freitag wohnten 933 Menschen in der Einrichtung, man habe Kapazität für 1200. Es seien 53 Menschen hinzugekommen, 77 wurden demnach auf die Kommunen verteilt. Das bewege sich im Rahmen dessen, was man in den vergangenen Wochen gesehen habe, sagte der Sprecher.
Die CDU-Fraktion im Landtag hatte am Wochenende vor "chaotischen Zuständen" bei der Flüchtlingsaufnahme in Thüringen gewarnt. Die Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl arbeite jenseits der Belastungsgrenze, hieß es. Migrationsminister Dirk Adams (Grüne) hatte die zunehmenden Flüchtlingszahlen zuletzt als "kontrollierbar" bezeichnet. Man müsse jedoch Sorge tragen, dass dies auch so bleibt. Das Land prüfe entsprechende Erweiterungs- und Ausweichmöglichkeiten.
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