Land ermöglicht Impfungen für Kinder in Impfzentren
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Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt ermöglicht den Impfzentren, Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren an speziellen Tagen Corona-Schutzimpfungen anzubieten. Das teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch in Magdeburg mit. Vielfach hätten Familien sich ein solches Angebot gewünscht, da es für sie schwierig gewesen sei, einen Kinderarzt zu finden, der diese Impfungen nach Beratung anbietet, erklärte Ministerin Petra Grimm-Benne (SPD).
Bislang liegt noch keine allgemeine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Kinder und Jugendliche vor. Die Experten empfehlen die Impfung nur bei bestimmten Vorerkrankungen - oder wenn im Umfeld besonders gefährdete Personen sind. Andernfalls seien Impfungen nach ärztlicher Aufklärung, individuellem Wunsch und Risikoakzeptanz der Kinder, Jugendlichen beziehungsweise der Sorgeberechtigten möglich. Nach Angaben der Ministerin habe es intensive Absprachen mit den Impfzentren gegeben. Mehrere Einrichtungen im Land hätten sich bereit erklärt, entsprechende Impfangebote mit entsprechender Beratung vorzubereiten. Grimm-Benne appellierte an die Eltern, die Sommerferien auch dazu zu nutzen, sich selbst zu schützen und sich über die Impfungen für Ihre Kinder zu informieren. Die Pandemie sei noch nicht vorbei.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.