Länderminister gegen Kürzung bei Deutscher Tourismuszentrale
n-tv
Die Länder-Wirtschaftsminister wenden sich gegen Kürzungen bei der Deutschen Tourismus-Zentrale. Alle Länder seien bei der Wirtschaftsministerkonferenz dem Antrag von MV und anderen beigetreten.
Schwerin/Landshut (dpa/mv) - Die Wirtschaftsminister der Länder haben sich bei ihrem Treffen in Landshut einstimmig gegen Kürzungen der Bundesmittel für die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ausgesprochen. Das berichtete Mecklenburg-Vorpommerns Ressortchef Reinhard Meyer (SPD) am Donnerstag zum Abschluss der Wirtschaftsministerkonferenz.
Gemeinsam mit Schleswig-Holstein, Hamburg und Baden-Württemberg hatte MV demnach einen Beschlussvorschlag eingebracht, um die Kürzung zu verhindern. Alle Bundesländer hätten sich dann entschlossen, diesem Antrag beizutreten, so Meyer.
In der Anmeldung des Bundeswirtschaftsministeriums für den Bundeshaushalt 2025 seien nur noch 32,4 Millionen Euro für die DZT vorgesehen, erläuterte der MV-Wirtschaftsminister. Das seien 5,4 Prozent weniger als 2019. Nach seinen Worten würde darunter vor allem das Marketing im Ausland leiden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.