KVSH verurteilt Drohungen gegen Kinderärzte
n-tv
Bad Segeberg (dpa/lno) - Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) hat die Drohungen gegen Lübecker Kinderärzte wegen einer bevorstehenden Impfaktion für Kinder und Jugendliche "aufs Schärfste" verurteilt. Zuvor hatten Medien berichtet, dass bei 14 Medizinern, die am Samstag eine Corona-Impfaktion für Kinder ab zwölf Jahren in ihren Praxen planen, Drohbriefe und -Mails eingegangen seien. "Derartige Anfeindungen und Bedrohungen sind absolut inakzeptabel und müssen letztlich strafrechtlich verfolgt werden", teilte die KVSH am Mittwoch mit. Es müsse gegebenenfalls Strafanzeige gegen unbekannt gestellt werden.
Auch an einigen Schulen im Land sind in den vergangenen Tagen ähnliche Drohungen eingegangen. An den Gemeinschaftschulen und Gymnasien in Schleswig-Holstein können sich ab dem 19. August alle Schüler ab zwölf Jahren sowie alle Schulbeschäftigten von mobilen Impfteams freiwillig gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Schulen stellen die Räumlichkeiten zur Verfügung. © dpa-infocom, dpa:210811-99-804956/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.