KSC-Trainer Eichner rät seinen Spieler vom Nachdenken ab
n-tv
Karlsruhe (dpa/lsw) - Trainer Christian Eichner hat seinen Spielern vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC empfohlen, vor der Heimpartie gegen den FC Hansa Rostock nicht mit dem Denken anzufangen. "Die sollen einfach weitermachen", forderte er am Donnerstag mit Blick auf den zurückliegenden 6:0-Erfolg bei Jahn Regensburg. Die Vorzeichen für das Spiel gegen die Rostocker am Samstag (13.00 Uhr/Sky) könnten schlechter sein, sagte der KSC-Coach: "Die Jungs sind in einer guten Verfassung, das Wetter ist schön, der Platz ist gut."
Ob er daher auch wenig Gründe für Wechsel in der Startelf habe, ließ Karlsruhes Trainer noch offen. Schließlich sind auch die zuletzt angeschlagenen Mikkel Kaufmann und Kelvin Arase wieder voll im Training.
Vor allem zu Beginn der Saison hatte der KSC defensiv große Probleme. Zuletzt sah Eichner aber Fortschritte und weniger individuelle Fehler seiner Spieler. "Klar war - wenn die Jungs diese Dinge abstellen - dann werden sie relativ schnell wieder in die Nähe von Punkten kommen", sagte er und hob Innenverteidiger Marcel Franke heraus, der inzwischen "den ganzen Laden unter Kontrolle hat und als Kopf dieser Kette vorangeht".
Der Gegner aus Rostock ist Tabellen-Sechster und gewann in dieser Saison auswärts beim Hamburger SV. Dies zeige, so Eichner, "dass es nicht nur das Paket Hansa Rostock zu Hause gibt, sondern sie auch auswärts in der Lage sind, ihr Spiel durchzuziehen."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.