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Kontinuität ist den "Star Wars"-Machern egal
n-tv
Ewan McGregor schwingt erneut das Lichtschwert. Die "Star Wars"-Serie "Obi-Wan Kenobi" will eine erzählerische Lücke schließen. Doch dabei scheint die Kontinuität der Sternenkrieger-Saga ebenso irrelevant zu sein wie eine gute Geschichte.
Lange haben "Star Wars"-Fans darauf gewartet: Ewan McGregor, der in der Prequel-Trilogie von George Lucas' Weltraumoper eine jüngere Variante von Alec Guinness verkörperte, ist zurück als Kampfmönch "Obi-Wan Kenobi". Der Cast und die Verantwortlichen bei Lucasfilm sprechen von der Gelegenheit, eine erzählerische Lücke im "Star Wars"-Universum schließen zu können. Was geschah zwischen "Die Rache der Sith" und "Eine neue Hoffnung", dem ersten "Star Wars"-Film von 1977? Die Kontinuität in der weit, weit entfernten Galaxis scheint den Machern dabei ebenso egal zu sein, wie eine interessante Geschichte.
Für viele Fans spielt dies jedoch keine Rolle: Hauptsache, es sieht gut aus. So ist es gewiss nur eine Frage der Zeit, bis die Disney Company, zu der auch Marvel gehört, ein weiteres filmisches Multiversum aufmacht, um "Darth Vader" gegen "Iron Man" antreten zu lassen.
Eine ausführliche Kritik zu "Star Wars: Obi-Wan Kenobi" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Special-Folge von "Oscars & Himbeeren", dem ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.