Knapp 300.000 Euro Hochwasserhilfe für Haushalte bewilligt
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Das Hochwasser hatte sich rund um den Jahreswechsel wochenlang über weite Teile Niedersachsens erstreckt. Noch können Anträge zur Hochwasserhilfe eingereicht werden. Aber nicht mehr lange.
Hannover (dpa/lni) - Rund sechs Wochen nach Beginn der Hochwasserhilfen für Privathaushalte sind in Niedersachsen bislang 235 Anträge mit insgesamt knapp 300.000 Euro bewilligt worden. Das teilte das Umweltministerium am Montag in Hannover mit. 140 weitere Anträge mit einem Volumen von etwa 112.000 Euro lägen noch bei den Bewilligungsstellen und würden voraussichtlich in Kürze genehmigt. Insgesamt 242 Anträge wurden demnach bis Mitte März abgelehnt oder hätten sich anderweitig erledigt. Warum Anträge abgelehnt wurden, ging aus der Mitteilung nicht hervor.
Anträge können noch bis Freitag bei den zuständigen Bewilligungsbehörden gestellt werden. Diese sind laut Ministerium die Landkreise, kreisfreien Städte, die Region Hannover sowie die Landeshauptstadt Hannover und die großen selbstständigen Städte (Celle, Cuxhaven, Goslar, Hameln, Hildesheim, Lingen, Lüneburg).
Anfang Januar hatte sich das Land darauf verständig, für akute Notlagen kurzfristig bis zu 10 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Ist etwa beim Hausrat ein Schaden von voraussichtlich mindestens 5000 Euro entstanden, soll eine Soforthilfe von mindestens 1000 und maximal 2500 Euro je Haushalt gewährt werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.