
Klimawandel schädigt Great Barrier Reef stark
n-tv
Die Folgen des Klimawandels sind auf dramatische Weise im Great Barrier Reef manifestiert: Korallen sterben ab, weil sich das Meerwasser erwärmt. Von Massenbleichen sind bereits 98 Prozent des Weltnaturerbes betroffen, zeigt eine Studie.
98 Prozent des Great Barrier Reef in Australien sind einer Studie zufolge seit 1998 von Korallenbleiche betroffen gewesen. Nur ein Bruchteil des weltgrößten Korallenriffs sei unberührt geblieben, heißt es in einer in der Fachzeitschrift "Current Biology" veröffentlichten Studie.
Seit 1998 hätten fünf Massenbleichen das Riff in ein "Schachbrett" mit unterschiedlich stark betroffenen Bereichen verwandelt, sagte Hauptautor Terry Hughes von der australischen James Cook University. Während zwei Prozent des Unterwasser-Ökosystems verschont blieben, seien 80 Prozent seit 2016 "mindestens einmal stark ausgebleicht" worden.

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