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Kinder bilden gut Corona-Antikörper
n-tv
Immer noch ist nicht abschließend geklärt, wie das kindliche Immunsystem auf das Coronavirus reagiert und welche Rolle Kinder innerhalb der Pandemie einnehmen. Erste vorläufige Ergebnisse aus einer Studie in Baden-Württemberg sind dagegen aufschlussreich.
Wissenschaftler der Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm sowie des Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts in Reutlingen haben untersucht, wie sich Sars-CoV-2 innerhalb von Familien verbreitet und wie das kindliche Immunsystem im Vergleich zum Erwachsenen reagiert. Dabei stellten sie fest, dass sich Kinder innerhalb ihrer Familien deutlich seltener mit Sars-CoV-2 ansteckten als Erwachsene. Auch der Verlauf sei meist deutlich milder, schreiben die Forscher in einer Mitteilung des Universitätsklinikums Freiburg. Gleichzeitig sie die Immunantwort bei Kindern im Schnitt stärker und hielt zudem länger an als bei Erwachsenen, unabhängig davon, ob Symptome durch die Infektion auftraten oder nicht. Für die Studie, deren Ergebnisse zunächst als Pre-Print veröffentlicht wurde, sind die Daten von insgesamt 328 Familien ausgewertet worden. In jeder Familie war mindestens eine Person an Covid-19 erkrankt. Die Familienmitglieder wurden für die Untersuchung mehrfach untersucht. Insgesamt nahmen 548 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren und 717 Erwachsene an der Studie teil.
Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.