Kieler Woche: Kröger eröffnet zweite Hälfte mit Blitzstart
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Nach den olympischen Booten in der ersten Halbzeit sind bei der 130. Kieler Woche jetzt die internationalen Klassen gefordert. Paralympics-Sieger Heiko Kröger eröffnet seine Regatta standesgemäß.
Kiel (dpa/lno) - Kaum haben sich die Olympiasegler der Segelnationalmannschaft von der 130. Kieler Woche verabschiedet, sind am Donnerstag die acht internationalen Bootsklassen in die zweite Halbzeit gestartet. In sieben Klassen wurden jeweils zwei Wettfahrten beendet, bevor der Regatta-Tag auf der Kieler Förde wegen eines nahenden Gewitters sicherheitshalber beendet wurde.
Im inklusiven Ein-Personen-Kielboot 2.4mR eröffnete Paralympics-Sieger Heiko Kröger aus Ammersbek die Serie mit zwei Tagessiegen souverän. Der 14-malige Kieler-Woche-Sieger kann zwar noch lange nicht mit Rekordsieger Wolfgang Hunger aus Strande gleichziehen. Kröger kann auf den 24-fachen Sieger aber aufholen, weil Hungers Bootsklasse 505er in Kiel nicht mehr im Programm ist.
Im Sportboot J/70, wo sich ehemalige Olympiateilnehmer, Bundesligasegler und insgesamt 40 Crews miteinander messen, konnte nur ein Rennen beendet werden. Hier verpatzten der zweimalige Olympia-Dritte Thomas Plößel, Bundesliga-Rekordsieger Tobi Schadewaldt (beide Norddeutscher Regatta Verein) und ihre Crew den Auftakt: Auch sie wurden beim Massenfrühstart von zehn Booten in Rennen eins disqualifiziert. Die 130. Kieler Woche wird noch bis Sonntag fortgesetzt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.