Juni-Wetter: Erst frostig, dann warm und gewittrig
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Dresden (dpa/sn) - Wenig Regen und ein höheres Temperaturmittel prägten das Wetter in Sachsen im Juni. Nach einem kühlen und zum Teil frostigen Monatsbeginn kletterten die Temperaturen im letzten Drittel noch nach oben, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mit. Demnach lag das Temperaturmittel bei 17,1 Grad und ist im Vergleich zum vieljährigen Referenzwert um 1,5 Grad gestiegen. Die höchsten Werte wurden am Donnerstag in Bad Muskau mit 33,4 Grad gemessen. Auch die Sonne zeigte sich mit 230 Stunden oft am Himmel - bundesweit wurden im Schnitt 210 Stunden verzeichnet.
Obwohl die Regenmengen mit 58 Liter pro Quadratmeter vergleichsweise niedrig ausfielen, kam es in Sachsen zu schweren Gewittern. Am 18. Juni warnte der DWD wegen einer Superzelle, die über das Land zog. In Gröditz zerstörte das Gewitter mit Sturm und Hagel einige Dächer, demolierte Autos und entwurzelte Bäume.
Die Angaben des DWD basieren auf ersten Auswertungen der Ergebnisse von rund 2000 Messstationen in Deutschland. Demnach wurden für die letzten drei Tage des Monats prognostizierende Daten verwendet.
Vor allem für das Allgäu und Teile Oberbayerns erwartet der Deutsche Wetterdienst bis Freitag starke Schneefälle. Erste Folgen zeigen sich auf den Straßen um Sonthofen.
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Seit dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden können dort keine Schiffe mehr fahren. Das soll sich Anfang nächsten Jahres ändern.
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Auf dem Güterbahnhof Merseburg läuft ein größerer Einsatz der Feuerwehr. Aus einem Kesselwagen soll eine Chemikalie ausgelaufen sein.
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Ein Mann springt aus dem zehnten Stock eines Hauses in Rostock. Er will ein Baby mit in den Tod reißen. Das Kind wird schwer verletzt, Ärzte kämpfen um sein Leben.
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Warnung vor Brandgasen im Saale-Orla-Kreis: Ursache ist ein Brand auf dem Gelände einer Biogasanlage.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.