Juni in Schleswig-Holstein nass und relativ kalt
n-tv
Kälte, Hitze, Regen - der Juni 2024 bot alles. Ende des Monats schossen die Temperaturen auf über 30 Grad mit Warnungen vor intensiver UV-Strahlung. Gleichzeitig regnete es überdurchschnittlich viel.
Kiel (dpa/lno) - Der Juni 2024 im nördlichsten Bundesland ist insgesamt von wechselhaftem Wetter geprägt gewesen. Die Bilanz des Monats zeigt, dass Schleswig-Holstein mit einer Durchschnittstemperatur von 15,4 Grad im nationalen Vergleich am kühlsten war, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag nach ersten Auswertungen mitteilte. Dennoch liege dieser Temperaturdurchschnitt knapp über dem langjährigen Mittel der Referenzperiode 1961 bis 1990. Damit ist der Eröffnungsmonat des Sommers in diesem Jahr der 15. zu warme Juni in Folge.
Nach einem relativ kühlen Start stiegen gegen Monatsende die Temperaturen auf über 30 Grad, begleitet von intensiver Sonneneinstrahlung, sodass der DWD vor erhöhter UV-Strahlung warnte. Insgesamt zeigte sich die Sonne dennoch nur 205 Stunden lang, was im Durchschnitt unterhalb der Juni-Monate vergangener Jahre liegt. Die Niederschlagsmenge lag dank viel Nässe und Regen dagegen mit 85 Litern pro Quadratmeter deutlich über dem langjährigen Mittel von 69 Litern pro Quadratmeter.
Auch national war das Wetter im Juni 2024 wechselhaft. Die Temperaturen variierten stark, von frühherbstlicher Kühle bis hin zu hochsommerlicher Hitze und tropischer Schwüle. Der DWD meldete eine bundesweite Durchschnittstemperatur von 16,8 Grad Celsius - 1,4 Grad über dem Wert der Referenzperiode 1961 bis 1990. Gleichzeitig war der Juni bundesweit sehr nass und regnerisch: Mit rund 91 Litern pro Quadratmeter fielen knapp 107 Prozent des langjährigen Mittels, wobei besonders in Süddeutschland schwere Hochwasser und Unwetter auftraten mit Hagel und Starkregen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.