Junger Mann bewusstlos gewürgt: 21-Jähriger in Haft
n-tv
Am Hamburger Jungfernstieg sind schon mehrfach Jugendliche aneinandergeraten. Jetzt soll ein 21-Jähriger einen anderen jungen Mann schwer misshandelt haben. Der Tatverdächtige sitzt in Haft.
Hamburg (dpa/lno) - Nach einem versuchten Tötungsdelikt am Hamburger Bahnhof Jungfernstieg hat die Bundespolizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 21-Jährige soll am Freitagabend einen anderen jungen Mann bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und im Anschluss auf sein am Boden liegendes Opfer eingetreten haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Als Rettungskräfte eintrafen, seien weder das Opfer noch der mutmaßliche Täter mehr vor Ort gewesen. Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass beide mit jeweils drei Begleitern die S-Bahn zum Hauptbahnhof genommen hatten und von dort in Richtung St. Georg gegangen waren. Eine Streife der Bundespolizei erkannte jedoch den 21-Jährigen, nach dem gefahndet wurde. Die Beamten nahmen den Russen fest, das Amtsgericht erließ einen Haftbefehl. Das Opfer und die übrigen jungen Männer im Alter zwischen 15 und 20 Jahren konnte die Polizei zunächst nicht ermitteln. Sie bittet Zeugen um Hinweise.
Am Jungfernstieg ist es bereits mehrfach zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Zuletzt war im Januar ein 14-Jähriger schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben waren zwei Gruppen in eine verbale Auseinandersetzung geraten. Im weiteren Verlauf schlugen und traten mehrere Jugendliche auf einen am Boden liegenden 14-Jährigen ein. Die Polizei hatte im Juni vergangenen Jahres mit der "Soko Alster" eine spezielle Ermittlungsgruppe gegründet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.