Jenoptik lässt Krise hinter sich: Rekordjahr erwartet
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Wie bei vielen Unternehmen brach bei Jenoptik im Corona-Jahr 2020 der Umsatz ein, es wurde umgebaut und Stellen gespart. Doch das ist Vergangenheit. Jetzt spricht der Vorstand von Rekordwerten.
Jena (dpa/th) - Viele Aufträge aus der Halbleiterindustrie und mehr Absatz von Lasern und Anlagen in der Automobilindustrie treiben das Geschäft des Technologiekonzerns Jenoptik. Vorstandschef Stefan Traeger sprach am Mittwoch in Jena von einem "extrem guten Halbjahr - gerade für unser Optik-Geschäft". Das zweite Quartal sei nach dem Einbruch im Corona-Jahr 2020 mit Rekordergebnissen abgeschlossen worden. "Das stimmt uns zuversichtlich", so Träger, der die bereits im Juli angehobene Geschäftsprognose für 2021 bestätigte. In den ersten sechs Monaten verbuchte das börsennotierte Thüringer Unternehmen ein Umsatzplus zum Vorjahreszeitraum von 18,3 Prozent auf 389,3 Millionen Euro. Nach Steuern blieb ein Gewinn von 37,7 Millionen Euro nach nur 10,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang legte um 52,2 Prozent auf 508,4 Millionen Euro zu, der Auftragsbestand um 27,4 Prozent auf 586,0 Millionen Euro. "Das ist ein hervorragender Auftragsbestand, auch dank Trioptics", sagte Traeger.More Related News
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