Jüdische Gemeinden heben Bedeutung von Solidarität hervor
n-tv
Darmstadt (dpa/lhe) - Spitzenvertreter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der jüdischen Gemeinden haben bei einem Treffen auf die anhaltend wichtige Bedeutung klarer Distanzierung bei antisemitischen Übergriffen hingewiesen. Eskalationen bei Protesten gegen Israel hätten jüngst gezeigt, wie schnell sich antijüdische Kräfte in Deutschland nach wie vor Bahn brechen könnten, sagte der Direktor des Jüdischen Landesverbandes in Hessen, Daniel Neumann, am Dienstag. "Hass ist unglaublich schnell mobilisierbar." Es sei wichtig, allgemeine Friedensbotschaften nicht mit Appellen gegen Antisemitismus zu vermischen. "Das Friedensschild mit Blick auf Nahost hilft beim Thema Antisemitismus hierzulande nichts."
Die Spitzen der EKHN mit Kirchenpräsident Volker Jung betonten auch, dass es gerade in der Corona-Zeit eine Anfälligkeit für Verschwörungstheorien gebe, in denen auch Antisemitismen aktiviert würden. Hier sei klarer Widerspruch gefordert. © dpa-infocom, dpa:210713-99-362648/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.