Israels Militär meldet 250. getöteten Soldaten
n-tv
Seit fünf Monaten läuft die Bodenoffensive der israelischen Armee im Gazastreifen. Bei einem Einsatz im Schifa-Krankenhaus wird dabei der insgesamt 250. Soldat getötet. In der Klinik vermutet das Militär "ranghohe Hamas-Terroristen".
Seit Beginn der Bodenoffensive im Gazastreifen am 27. Oktober sind nach Angaben der Armee 250 israelische Soldaten getötet worden. Der 250. Soldat sei am frühen Morgen bei einem Einsatz am Al-Schifa-Krankenhaus in der Stadt Gaza getötet worden, hieß es aus israelischen Sicherheitskreisen. Die israelische Armee hatte in der Nacht nach eigenen Angaben einen "gezielten" Einsatz im Bereich des Krankenhauses gestartet, da es Hinweise auf eine Nutzung des Gebäudes durch "ranghohe Hamas-Terroristen" gebe.
Am Vormittag wurde die Bevölkerung zur Evakuierung des Gebiets rund um das größte Krankenhaus im Gazastreifen aufgerufen. Augenzeugen sagten, im Stadtbezirk al-Rimal, in dem sich das Krankenhaus befindet, habe es Luftangriffe gegeben. Rund um das Krankenhausgebäude seien zudem Dutzende Panzer postiert worden.
Die israelische Armee geht im Gazastreifen seit Beginn des Kriegs gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas am 7. Oktober immer wieder auch in Krankenhäusern vor. Die Armee wirft der Hamas vor, die Kliniken als militärische Stellungen zu nutzen - und die Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.