Israels Armee will Sprengstoffgürtel für Kinder gefunden haben
n-tv
Die israelische Armee konzentriert ihre Offensivaktionen nach eigenen Angaben auf den Süden des Gazastreifens. Im Norden entdecken die Streitkräfte ein Waffenlager der Hamas. Neben Granaten und Geheimdienstdokumenten sollen sich dort auch Waffen speziell für Kinder befinden.
Das israelische Militär hat in einem Waffenlager der islamistischen Hamas im Gazastreifen nach eigenen Angaben für Kinder angepasste Sprengstoffgürtel gefunden. Wie die Armee am Morgen weiter mitteilte, hat sich das Waffenlager in einem zivilen Gebäude im Norden des abgeriegelten Küstengebiets befunden, das an Schulen, einer Moschee und einer Klinik angrenze. In dem Waffenlager seien außer den Sprengstoffgürteln auch Dutzende Mörsergranaten, Hunderte von anderen Granaten und Geheimdienstdokumente gefunden worden.
Im Verlauf des vergangenen Tages hätten die Streitkräfte am Boden, aus der Luft und vom Meer aus erneut rund 200 Ziele im gesamten Gazastreifen angegriffen, teilte die Armee weiter mit. Dabei habe man eine ganze Reihe von Terroristen getötet. Auch in der heftig umkämpften Stadt Chan Junis im Süden Gazas hätten die Truppen Dutzende von Granaten, Sprengstoff und andere Waffen gefunden.
Die israelische Armee verstärkt eigenen Angaben zufolge derzeit ihre Offensive gegen die radikalislamische Hamas im südlichen Gazastreifen. Nach der Stadt Gaza "schwenken wir nach Süden und wir konzentrieren unsere Hauptoperationen auf eine andere Bastion der Hamas, Chan Junis", sagte der israelische Militärsprecher Jonathan Conricus dem US-Sender Fox News. Die Kämpfe im Norden würden weitergehen, "vielleicht mit einer geringeren Intensität". Die islamistische Hamas meldete am Sonntag neue Angriffe. Dabei seien Dschabalija und die Stadt Gaza im Norden sowie Chan Junis im Süden getroffen worden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.