Iran fährt Uranproduktion zurück
n-tv
Im März gibt der Iran der Internationalen Atomenergiebehörde die Zustimmung, sein Atomprogramm stärker überwachen zu lassen. Doch der Zugang zu Aufzeichnungen von Überwachungskameras bleibt bis heute aus. Einen Fortschritt verzeichnet die IAEA trotzdem.
Der Iran hat laut Berichten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) die Produktion von hoch angereichertem Uran in den vergangenen Monaten reduziert. Gleichzeitig blockiere die Islamische Republik aber mehrere im März vereinbarte Schritte zur stärkeren Überwachung ihres Atomprogrammes, teilte IAEA-Chef Rafael Grossi mit.
Der Iran habe seinen Vorrat an Uran mit einem beinahe waffenfähigen Reinheitsgrad von 60 Prozent im vergangenen Quartal nur um 13,9 Kilogramm auf 121,6 Kilogramm erhöht, hieß es in einem der beiden Berichte, die Grossi den IAEA-Mitgliedstaaten übermittelte. Damit halbierte sich die Wachstumsrate in etwa im Vergleich zum vorigen Quartalsbericht. Laut Atomexperten könnte mit etwa 50 Kilogramm dieses hoch angereicherten Urans eine Atomwaffe hergestellt werden, falls das Material noch bis zu einem Reinheitsgrad von 90 Prozent angereichert würde.
In einem weiteren Bericht bedauerte Grossi, dass der Iran der IAEA keinen Zugang zu Aufzeichnungen von Überwachungskameras gewährt, die im Mai aufgebaut worden waren. Außerdem kritisierte er, dass Teheran IAEA-Inspektoren Visa verweigert habe. Bei der Klärung offener Fragen zu vergangenen Atom-Aktivitäten seien "keine Fortschritte" erzielt worden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.