Inflationsrate in Thüringen klettert auf 4,4 Prozent
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Stark verteuerte Energiepreise haben die Inflation in Thüringen im Oktober weiter angeschoben. Die Verbraucherpreise lagen 4,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im September hatte die Inflationsrate noch bei 4,1 Prozent gelegen, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Erfurt mitteilte.
Die Preise für Heizöl waren demnach im Oktober mit einem Plus von 118,4 Prozent mehr als doppelt so hoch als noch vor einem Jahr. Kraftstoffe verteuerten sich um 35,3 Prozent und die in Thüringen oft genutzte Fernwärme kostete im Schnitt 20,0 Prozent mehr. Die Statistiker machten klar, dass sich das Ende der Mehrwertsteuersenkung zum 1. Januar, die Einführung der CO2-Bepreisung sowie niedrige Preise für Mineralölprodukte im vergangenen Jahr auf die Zahlen auswirkten.
Teurer wurden auch Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke, deren Kosten im Schnitt um 4,2 Prozent stiegen. Die Preise für Dienstleistungen zogen um 2,3 Prozent an. Für Gaststätten oder Beherbergung mussten Verbraucher im Schnitt 3,4 Prozent mehr bezahlen. Die Nettokaltmieten stiegen um 1,0 Prozent.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.