Industrieumsatz im Rezessionsjahr 2023 kaum gefallen
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Industrieunternehmen haben das Rezessionsjahr 2023 relativ glimpflich überstanden. Die Umsätze aus industrieller Fertigung fielen in der Hansestadt gegenüber dem Vorjahr zwar um 7,4 Prozent auf 98,8 Milliarden Euro, wie das Statistikamt Nord am Montag mitteilte. Das geht aber zum großen Teil auf die rückläufige Inflation zurück. Bereinigt um die Preisentwicklung blieben die Umsätze mit einem Minus von 0,3 Prozent in etwa auf Vorjahresniveau.
Maßgeblichen Anteil an dem Rückgang haben die - wegen rückläufiger Preise - schrumpfenden Umsätze der Mineralölbranche. Ohne deren Umsatzrückgang um rund 14 Prozent auf 58,4 Milliarden Euro wären die Industrieumsätze im Jahr 2023 nominal um 4,4 Prozent und real um 2,4 Prozent gestiegen.
"Im Vorjahresvergleich (ohne Berücksichtigung der Mineralölverarbeitung) belebte sich insbesondere der Auslandsumsatz mit Ländern der Eurozone (plus 5,6 Prozent)", hieß es. "Dagegen ging der Umsatz mit Kundinnen und Kunden außerhalb der Eurozone um 4,2 Prozent zurück."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.