Im Tarifkonflikt des Busgewerbes rückt eine Mediation näher
n-tv
Kommt Bewegung in den verhärteten Tarifkonflikt im privaten Busgewerbe? Zumindest spricht nun viel für eine Mediation, die Fronten aufbrechen soll.
Mainz (dpa/lrs) - Eine Mediation zur Lösung des festgefahrenen Tarifkonflikts im privaten Busgewerbe in Rheinland-Pfalz rückt näher. Gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi habe man sich verständigt, in eine Mediation zu gehen, sagte der Geschäftsführer der Vereinigung der Arbeitgeberverbände des Verkehrsgewerbes Rheinland-Pfalz (VAV), Heiko Nagel, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.
Die konkreten Rahmenbedingungen müssten noch festgezurrt werden, etwa wer alles mit dabei sein solle. Wunsch der VAV sei es, dass die öffentliche Hand teilnehme, optimalerweise das Land, die Kommunen als Aufgabenträger sowie die Zweckverbünde. "Das ist unabdingbar", sagte Nagel.
Verdi fordert in dem Tarifkonflikt monatlich 500 Euro mehr Lohn und Gehalt sowie eine Einmalzahlung von 3000 Euro für die Beschäftigten. Nach Auffassung der Arbeitgeber sind ohne einen ÖPNV-Index nur Lohnkostensteigerungen von im Schnitt 2,5 Prozent drin. Der Index, der laut Mobilitätsministerium kommen soll, soll unter anderem für einen flexibleren Ausgleich von Personalkosten durch Zuschüsse aus öffentlicher Hand sorgen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.