Im Tarifkonflikt des Busgewerbes rückt eine Mediation näher
n-tv
Kommt Bewegung in den verhärteten Tarifkonflikt im privaten Busgewerbe? Zumindest spricht nun viel für eine Mediation, die Fronten aufbrechen soll.
Mainz (dpa/lrs) - Eine Mediation zur Lösung des festgefahrenen Tarifkonflikts im privaten Busgewerbe in Rheinland-Pfalz rückt näher. Gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi habe man sich verständigt, in eine Mediation zu gehen, sagte der Geschäftsführer der Vereinigung der Arbeitgeberverbände des Verkehrsgewerbes Rheinland-Pfalz (VAV), Heiko Nagel, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.
Die konkreten Rahmenbedingungen müssten noch festgezurrt werden, etwa wer alles mit dabei sein solle. Wunsch der VAV sei es, dass die öffentliche Hand teilnehme, optimalerweise das Land, die Kommunen als Aufgabenträger sowie die Zweckverbünde. "Das ist unabdingbar", sagte Nagel.
Verdi fordert in dem Tarifkonflikt monatlich 500 Euro mehr Lohn und Gehalt sowie eine Einmalzahlung von 3000 Euro für die Beschäftigten. Nach Auffassung der Arbeitgeber sind ohne einen ÖPNV-Index nur Lohnkostensteigerungen von im Schnitt 2,5 Prozent drin. Der Index, der laut Mobilitätsministerium kommen soll, soll unter anderem für einen flexibleren Ausgleich von Personalkosten durch Zuschüsse aus öffentlicher Hand sorgen.
Görlitz (dpa/sn) - Bei einem Feuer in einer leerstehenden Wohnung in Görlitz ist ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro entstanden. Wie eine Sprecherin der Polizei am Sonntagmorgen mitteilte, fing die Wohnung am Samstagabend kurz vor Mitternacht aus bisher ungeklärter Ursache Feuer. Es sei niemand verletzt worden, hieß es. In der Wohnung sei Unrat und Papier gelagert gewesen, so die Sprecherin.
Magdeburg (dpa/sa) - Nach einer ersten Bilanz haben die Gewitter Sachsen-Anhalt keine größeren Schäden angerichtet. Die Lage sei ruhig, und es habe zunächst keine größeren Einsätze in der Nacht gegeben, teilten die Sprecher und Sprecherinnen mehrerer Polizeiinspektionen in Sachsen-Anhalt am frühen Sonntagmorgen übereinstimmend mit.