IHK begrüßen Aufbaufonds: 1500 Azubis von Flut betroffen
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Die rheinland-pfälzischen IHK fordern eine rasche Umsetzung der von Bund und Ländern beschlossenen Wiederaufbauhilfen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Berufsweg von 1500 Auszubildenden in zerstörten oder beschädigten Betrieben.
Mainz (dpa/lrs) - Die Industrie- und Handelskammern in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen von Rheinland-Pfalz haben den von Bund und Ländern beschlossenen Wiederaufbaufonds begrüßt. "Was auf den Weg gebracht wurde, ist beachtlich", sagte Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der IHK Trier, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Generell sei von Beginn an bei der Politik eine "hohe Sensibilität" für die Situation vorhanden gewesen, in denen viele Unternehmen durch die Naturkatastrophe geraten seien. Mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und dem Innenministerium gebe es einen engen Austausch. Jetzt gehe es darum, die Beschlüsse auch schnell umzusetzen. "Es ist eine großzügige Hilfe und es ist gut zu sehen, dass auch die Solidarität der Bundesländer greift", sagte der Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, Arne Rössel. Er ist auch Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz, zu deren Bereich das bei der Flut am 14./15. Juli besonders stark verwüstete Ahrtal gehört. Von besonderem Interesse für die Wirtschaft sei der in dem Beschluss vom Dienstag noch nicht klar ausformulierte Renovierungskostenzuschuss. Unklar sei bislang auch, ob die geforderte Überbrückungshilfe Teil des Pakets sei. Er hoffe, dass dies bald geklärt werde.More Related News
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