Huthis beschießen Frachter mit mehreren Raketen
n-tv
Seit November attackieren die vom Iran unterstützten Huthis vom Jemen aus den Schiffsverkehr im Roten Meer und im Golf von Aden - als Unterstützung des Kampfes der Terrororganisation Hamas gegen Israel. Bei einem aktuellen Raketenangriff auf einen Frachter bricht ein Brand aus.
Ein Frachtschiff ist vor der Küste des Jemen von einer Rakete getroffen worden und in Brand geraten. Die Rakete sei im Bug des Schiffes eingeschlagen, erklärte das Sicherheitsunternehmen Ambrey am Samstagabend in London. Das dadurch ausgelöste Feuer sei gelöscht worden. Eine zweite Rakete verfehlte demnach den Frachter. Von kleinen Booten aus sei das Schiff zudem beschossen worden. Es habe daraufhin seinen Kurs geändert, um einen Hafen anzusteuern.
Die britische Organisation für maritimen Handel, UKMTO (United Kingdom Maritime Trade Operations), meldete den Vorfall ebenfalls. Sie habe einen Bericht eines Schiffskapitäns über einen Vorfall 70 Seemeilen südwestlich der jemenitischen Stadt Aden erhalten. "Der Kapitän berichtet, dass das Schiff von einem unbekannten Projektil im hinteren Bereich getroffen wurde, was zu einem Brand führte. Die Schadensbegrenzung ist im Gange", so die UKMTO.
Die vom Iran unterstützten schiitischen Huthis, die Teile des Jemen kontrollieren, greifen seit November immer wieder Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Mit den Angriffen wollen sie nach eigenen Angaben die Palästinenser im Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen unterstützen. Die Huthis sehen sich als Teil der gegen Israel gerichteten und vom Iran unterstützten "Achse des Widerstands", zu der neben der Hamas auch die Hisbollah-Miliz im Libanon gehört.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.