"House of Banksy" startet in München
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München hat wieder eine große Banksy-Ausstellung. Es werden etwa 200 Werke des britischen Street-Art-Künstlers gezeigt. Die Kuratorin erklärt, was die Schau so besonders macht.
München (dpa/lby) - München hat wieder eine große Banksy-Ausstellung. Am Donnerstagabend wurde dort - in den früheren Räumen von Galeria Kaufhof - eine Schau mit rund 200 Werken des britischen Street-Art-Künstlers eröffnet. Für die neue Pop-Up-Ausstellung sind die Macher der Erfolgsausstellung "The Mystery of Banksy - A Genius Mind" verantwortlich, die im März 2021 Weltpremiere hatte - ebenfalls in München - und nach Angaben des Veranstalters in 23 Städten insgesamt mehr als 2,2 Millionen Besucher hatte. Sie sei damit die "publikumsstärkste und erfolgreichste Schau über den Street-Art-Superstar weltweit" geworden.
Die neue Ausstellung ist den Angaben zufolge die "weltweit größte Werkschau seiner Kunst". Zu sehen sind Graffitis, Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen und Drucke auf verschiedenen Materialien, die eigens für diese Ausstellung reproduziert wurden. Originale sind also nicht zu sehen, wie Kuratorin Virginia Jean am Donnerstag sagte. Und genau das sei die Stärke der Ausstellung.
"Etwa 80 Prozent aller ausgestellten Graffitis und Werkmotive sind mittlerweile im Original kaum oder gar nicht mehr zugänglich. Sie wurden entfernt, abgerissen, zerstört, übersprüht oder aus den Wänden gerissen und anschließend für teures Geld versteigert", hieß es in einer Mitteilung. Das meiste "existiert so nicht mehr", sagte auch Jean. Ziel sei es darum, "diese Werke der Menschheit zurückzugeben".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.