!["Horror" endet nach sechs Jahren: Deutscher zurück aus Türkei-Haft](https://bilder1.n-tv.de/img/incoming/crop25046048/7071323172-cImg_16_9-w1200/f84e4652a152404cbf938d1b64a0ce44.jpg)
"Horror" endet nach sechs Jahren: Deutscher zurück aus Türkei-Haft
n-tv
Eine Mitfahrgelegenheit in der Türkei bringt Patrick K. 2018 in die Bredouille. Der Deutsche wird in einer militärischen Sperrzone festgenommen und zu einer Haftstrafe verurteilt. Mehr als sechs Jahre später ist er endlich frei - und wird tränenreich von seiner Familie empfangen.
Nach mehr als sechs Jahren Haft in der Türkei ist der aus Gießen stammende Patrick K. zurück in Deutschland. Mit Blumen und Plakaten, unter anderem mit der Aufschrift "Willkommen daheim lieber Patrick" ist der 35-Jährige am Abend am Frankfurter Flughafen von seiner Familie empfangen worden.
Der damals 29-Jährige war türkischen Angaben zufolge im März 2018 im Grenzgebiet zu Syrien in einer militärischen Sperrzone festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft in der Türkei hatte ihm vorgeworfen, sich der Kurdenmiliz YPG in Syrien anschließen zu wollen. Diese gilt in der Türkei wie die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK als Terrororganisation. Im Oktober 2018 wurde K. wegen Mitgliedschaft in einer Terrororganisation zu mehr als sechs Jahren Haft verurteilt.
Kraickers Anwälte hatten dessen Mitgliedschaft in der Gruppe, die an der Seite der USA gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gekämpft hatte, abgestritten. Seine Mutter erklärte, das Geständnis ihres Sohnes sei unter Druck und ohne Dolmetscher zustande gekommen.
![](/newspic/picid-2921044-20240629104651.jpg)
Kranenburg-Mehr (dpa/lnw) - Ein Motorradfahrer ist bei einem Frontalzusammenstoß mit einer Landwirtschaftsmaschine lebensgefährlich verletzt worden. Der 26-Jährige kollidierte laut einer Polizeimeldung in einer Kurve in Kranenburg-Mehr (Kreis Kleve) mit dem Fahrzeug und wurde nach Erstversorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Angehörigen des Unfallopfers wurden durch den Opferschutz der Polizei Kleve betreut. Der 67 Jahre alte Landmaschinenführer blieb den Angaben zufolge unverletzt. Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar.
![](/newspic/picid-2921044-20240629102603.jpg)
Zwickau (dpa/sn) - Bei einem Feuer in einer Unterkunft für Asylbewerber in Zwickau sind zwei Menschen verletzt worden. Ein 27-Jähriger wurde mit Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Er steht im Verdacht, seine Matratze angezündet zu haben. Ein weiterer 29-Jähriger wurde ambulant behandelt. Die etwa 30 Bewohner der zweistöckigen Unterkunft wurden in Sicherheit gebracht und kamen in ein anderes Gebäude auf dem Gelände. Die obere Etage des Hauses ist nicht mehr bewohnbar. Die Kriminalpolizei ermittelt.