Hitze in Thüringen: Waldbrandgefahr steigt
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Mit der aktuell trockenheißen Witterung ist die Waldbrandgefahr in Thüringen deutlich angestiegen. Nach einem niederschlagsreichen und damit waldbrandarmen Frühjahr 2021 besteht aktuell für rund die Hälfte der Landesfläche eine mittlere, für den Rest eine hohe Waldbrandgefahr, wie Thüringenforst-Sprecher Horst Sproßmann auf Nachfrage erklärte. Bisher seien im Freistaat allerdings erst sechs Waldbrände auf 1,42 Hektar erfasst worden, so Sproßmann. Das entspreche in etwa zwei Fußballfeldern. 2020 waren es zur selben Zeit bereits 21 Brände auf insgesamt 4,61 Hektar.
Die Waldbrandgefährdung wird im Freistaat nach einem deutschlandweit geltenden Bewertungssystem dargestellt. Die Einschätzung der konkreten Gefährdungssituation erfolgt mittels fünf Waldbrandgefahrenstufen: Stufe 1 steht dabei für eine sehr geringe Waldbrandgefährdung, Stufe 5 für eine sehr hohe. 2020 waren 36 Waldbrände auf insgesamt rund neun Hektar Wald erfasst worden. Die Flächen müssen gemäß dem Thüringer Waldgesetz nach spätestens sechs Jahren durch den Eigentümer wiederbewaldet werden.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.