Handwerk wünscht "kalkulierbare Stufenpläne für Pandemien"
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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Baden-Württembergische Handwerkstag wünscht sich in Pandemie-Zeiten mehr Planungssicherheit und wirbt um Auszubildende. Die sich ständig ändernden Corona-Verordnungen seien absolut kontraproduktiv für kleine und mittelständische Betriebe gewesen. "Für die Zukunft brauchen wir kalkulierbare Stufenpläne für Pandemien, die dann umfassend und flächendeckend gelten", sagte Hauptgeschäftsführer Peter Haas der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwoch).
Eine Insolvenzwelle sehe man nicht. "In Summe ist das Handwerk mit Fleiß, Geduld und Hilfsmaßnahmen einigermaßen gut durchgekommen." Wenn in wenigen Wochen das neue Ausbildungsjahr startet, sind noch viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Handwerkstag-Präsident Rainer Reichhold rief junge Menschen zur Bewerbung auf: "So gut wie heute standen deine Chance noch nie!" Es gebe verschiedene Karrierewege im Handwerk. "Das endet ja nicht beim Meister, sondern kann auch zum Betriebsleiter oder -inhaber führen. Auch ein Studium ist denkbar." Die Verdienstmöglichkeiten seien dabei nicht selten besser als nach einer rein akademischen Ausbildung. © dpa-infocom, dpa:210728-99-572489/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.