Hamburger SV plant neue Rechtsform für die Profiabteilung
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Aus der HSV Fußball AG soll die HSV Fußball AG & Co. KGaA werden. Die Rechte der Mitglieder sollen gestärkt, die Möglichkeiten zur Geldgewinnung so einfacher werden.
Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger SV will seiner Fußball-Profiabteilung eine neue Rechtsform geben. Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, die für den 23. März geplant ist, soll aus der bisherigen HSV Fußball AG die HSV Fußball AG & Co. KGaA werden. So lautet der Vorschlag der Arbeitsgruppe Rechtsform, die seit Mai 2022 tätig ist. Die Zustimmung zur Rechtsformänderung muss mit einer Dreiviertelmehrheit beschlossen werden.
"Dabei ging es um die Stärkung der Mitgliederrechte, gleichzeitig aber auch um die Schaffung einer Möglichkeit, neues Kapital für den HSV einzuwerben und die Kapitalbasis zu stärken", sagte Michael Papenfuß, Vizepräsident des HSV e.V. und Aufsichtsratsvorsitzender der HSV Fußball AG, am Mittwoch.
Die neue HSV Fußball AG & Co. KGaA soll die gleiche Anteils- und Kapitalstruktur haben wie die bisherige HSV Fußball AG. 75,1 Prozent liegen beim HSV e.V. Die größten Anteilseigner der übrigen 24,9 Prozent sind die Holding von Club-Mäzen Klaus-Michael Kühne (13,53 Prozent) und die HanseMerkur Holding AG (6,76 Prozent). In der bisherigen Struktur können ohne Satzungsänderung keine weiteren Anteile verkauft werden, da die 24,9 als Höchstgrenze festgeschrieben sind. Das wird in der neuen Rechtsform anders.
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