Hamburger Senat zurückhaltend wegen Bürgschaft für HSV
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Fußball-Zweitligist Hamburger SV ist auf der Suche nach Bürgen für den 23-Millionen-Euro-Kredit von Hauptsponsor Hanse Merkur. Favorit des Vereins ist die Hansestadt. Die ist aber zurückhaltend bei einer Zusage. "Ich habe immer gesagt, dass der Ball im Feld des HSV liegt. Die Frage einer Bürgschaft ist sehr, sehr voraussetzungsvoll. Da stellen sich viele rechtliche Fragen", sagte Finanzsenator Andreas Dressel dem "Hamburger Abendblatt" (Mittwoch).
Der HSV muss das Volksparkstadion sanieren und modernisieren, um insbesondere die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und die Voraussetzungen für die Fußball-EM 2024 zu schaffen. In der WM-Spielpause im November sollen die Arbeiten beginnen.
"Wir haben immer gesagt, dass wir Gesprächen nicht abgeneigt sind, in denen es darum geht, dass die EM 2024 auch in Hamburg stattfinden wird", sagte Dressel und betonte: "Die hohen Hürden habe ich deutlich gemacht."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.