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Grippewelle: Das Schlimmste könnte bald überstanden sein
n-tv
Das Gehuste geht weiter. Die Zahl der Grippeerkrankungen ist dieses Jahr besonders hoch. Noch immer sind viele krank - auch Kinder. Aber es ist Besserung in Sicht.
München (dpa/lby) - Husten, Halsweh, Heiserkeit, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen: Das Grippevirus hat in dieser Saison besonders viele Menschen erwischt. Kinder waren dieses Mal stark betroffen. Die Experten geben noch keine Entwarnung - aber: Die Zahlen steigen nicht weiter. Der Höhepunkt der Grippewelle scheint erreicht zu sein.
"Vermutlich dürfte der Scheitelpunkt bald überschritten sein", sagt der Leiter der Infektiologie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, Christoph Spinner.
Das Robert Koch-Instituts (RKI) sieht eine Stagnation insgesamt bei den Atemwegsinfektionen. Die Zahl der gemeldeten Fälle ist in der Woche vom 10. bis zum 16. Februar im Vergleich zur Vorwoche relativ stabil geblieben, wie aus einem aktuellen Bericht zu akuten Atemwegsinfektionen hervorgeht. Das Schlimmste könnte also bald überstanden sein.