Grimm Festspiele feiern mit "Gänsemagd" Jubiläumssaison
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Markenkern der Grimm Festspiele sind Stücke mit viel Musik nach Motiven der in Hanau geborenen Märchensammler. 2024 ist für die Festspiele ein besonderes Jahr.
Hanau (dpa/lhe) - Mit der Uraufführung des Musicals "Die Gänsemagd" sind die Brüder Grimm Festspiele in Hanau in die neue Saison gestartet. Das Musikstück nach Motiven der in Hanau geborenen Märchensammler wurde eigens für die Festspiele getextet und komponiert. Es erzählt die Geschichte von Prinzessin Rosa (dargestellt von Myriam Akhoundov), die von einem freien Leben fernab höfischer Zwänge träumt und mit ihrer Dienerin und Freundin Alma (Sandra Leitner) die Rollen tauscht.
Die Geschichte um Freundschaft, Standesdünkel und zwei starke Frauen wurde vom Publikum am Freitagabend mit stehenden Ovationen gefeiert. Zu den Ehrengästen der Premiere zählten die als Mutter Beimer aus der TV-Serie "Lindenstraße" bekannte Schauspielerin Marie-Luise Marjan als Hanauer "Märchenbotschafterin" und der stellvertretende hessische Ministerpräsident Kaweh Mansoori (SPD).
Für Leitner, die unter anderem schon in den Musicals "Kudamm 56" und "Scholl" in Berlin und Fürth auf der Bühne stand, ist die Rolle der Gänsemagd das erste Engagement in Hanau. Akhoundov wirkte bereits im vergangenen Jahr bei den Hanauer Festspielen in der Titelrolle des Musicals "Aschenputtel" mit. Besonders gefeiert wurden neben diesen beiden Hauptdarstellerinnen Charlotte Heinke als Königin Agatha, Felix Heller als Pferd Falada und Franziska Kuropka als Gans Uschi. Kuropka ist auch die Autorin des Bühnenstücks.
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