Gesundheitsministerin kritisiert Regelungen zu Maskenpflicht
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Sachsens Gesundheitsministerin hat die von der Bundesregierung geplante FFP2-Maskenpflicht in Fernzügen kritisiert. Im sächsischen Nahverkehr sei nur eine medizinische Maske notwendig, diese Möglichkeit müsse auch im Fernverkehr eingeräumt werden, sagte Petra Köpping am Donnerstag MDR Aktuell.
Die SPD-Politikerin bezeichnete auch die Regelungen zu den Bürgertests als zu kompliziert. Für einen kostenlosen Test müsse erst nachgewiesen werden, dass man ein Pflegeheim besuchen wolle. Sie begrüßte aber, dass die Bundesländer selbst auf die aktuelle Lage reagieren könnten. So werde Sachsen für verschärfte Maßnahmen die Bettenbelegung auf den Intensivstationen in den Kliniken zur Grundlage machen.
Die Bundesregierung hatte am Mittwoch den Entwurf für ein neues Infektionsschutzgesetz vorgestellt.
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