Gesteinsgarten im Naturpark wird neu eröffnet
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Alt Schwerin (dpa/mv) - Einer der größten Gesteinsgärten Mecklenburg-Vorpommerns - die Findlingssammlung bei Alt Schwerin - ist modernisiert worden. Wie eine Sprecherin des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide am Donnerstag sagte, wird das Gelände am Radweg um den Drewitzer See an diesem Freitag feierlich neu eröffnet. Experten des Instituts für Geologie von der Universität Greifswald haben die Informationen zu den etwa 50 Steinriesen neu gestaltet und sind dabei auch auf den Transport während der letzten Eiszeit genauer eingegangen.
Die bis zu 15 Tonnen schweren Granite, Sandsteine und Gneise wurden im Eis von Skandinavien an die Seenplatte transportiert. Diese Gletscher schmolzen vor rund 10.000 Jahren. Der Begründer der Gesteinssammlung am Ortkrug hatte die Felsen aus einem nahen Tagebau an den Drewitzer See geholt. Das Gewässer gilt als einer der klarsten Seen im Nordosten und ist ein beliebter Anlaufpunkt für Besucher des Naturparks, der Teile der Landkreise Rostock, Ludwigslust-Parchium und Mecklenburgische Seenplatte umfasst.
Er gehört mit vielen Seen und Wäldern zwischen Plau, Krakow am See und Waren zu den größten Schutzgebieten im Nordosten, wo zu DDR-Zeiten mehrere Jagdgebiete von SED-Machthabern lagen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.