Gefahr ausstrahlen: Nürnberg selbstbewusst gegen den HSV
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Der 1. FC Nürnberg will seine positiven Emotionen aus dem Last-Minute-Sieg in Sandhausen (2:1) in den Nord-Süd-Gipfel gegen den Hamburger SV mitnehmen. "Wir wollen von Anfang an Gefahr ausstrahlen. Wollen immer wieder attackieren und dem Gegner Stress bereiten", sagte "Club"-Trainer Robert Klauß vor dem Flutlicht-Heimspiel in der 2. Fußball-Bundesliga am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1).
Gegen die ambitionierten Norddeutschen erwartet der Fußball-Lehrer ein völlig anderes Spiel als zuletzt. "Es wird so sein, dass der HSV mehr Ballbesitz hat. Das haben sie immer", sagte der 37-Jährige und appellierte an seine Mannschaft: "Wir dürfen nicht zu passiv werden. Wir müssen zeigen, dass wir nicht nur verteidigen".
Kapitän Christopher Schindler steht den Franken nach seiner Oberschenkelverletzung wieder zur Verfügung. Der Einsatz von Mittelfeldspieler Lino Tempelmann (muskuläre Probleme) und des Ex-Hamburgers Jan Gyamerah (Zehenprellung) war am Donnerstag unklar.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.