Freie Wähler und AfD gegen Agrardiesel-Pläne
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die Fraktionen der AfD und der Freien Wähler wollen sich im rheinland-pfälzischen Landtag für die Interessen der Landwirte im Land einsetzen. Die Oppositionsfraktionen kündigten am Donnerstag in Mainz Anträge an, mit denen im Parlament der Stopp der geplanten Subventionskürzungen für die Bauern gefordert wird. Die Ampel-Regierung in Mainz sollte außerdem Maßnahmen für den Erhalt der Konkurrenzfähigkeit der heimischen Landwirtschaft im internationalen Wettbewerb erarbeiten.
Mit einer bundesweiten Aktionswoche und zahlreichen Aktionen auch in Rheinland-Pfalz hatten die Landwirte zuletzt massiv gegen geplante Subventionskürzungen der Bundesregierung protestiert. Schrittweise abgeschafft werden soll danach die Steuerbegünstigung auf Agrardiesel. Nach den Verkehrsblockaden und Kundgebungen der vergangenen Tage hat der Präsident des Bauernverbands bereits mit neuen weitreichenden Protesten gedroht, sollten die geplanten Subventionskürzungen beim Agrardiesel nicht zurückgenommen werden.
Der rheinland-pfälzische Landtag kommt in der kommenden Woche am Mittwoch und Donnerstag zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr zusammen. Die AfD-Fraktion will dann auch die Themen Grundsteuer und Schule auf die Tagesordnung im Plenum in Mainz setzen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.