Frauenkirche Dresden sucht Nachfolge für prominente Position
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Dresden (dpa/sn) - Eine Frau und drei Männer dürfen im Juni für die begehrte Kirchenmusikerstelle mit Schwerpunkt Orgel in der Dresdner Frauenkirche vorspielen. Sie überzeugten die bundesweit besetzte Fachkommission, die über insgesamt 29 Bewerbungen befand, wie die Stiftung Frauenkirche Dresden am Montag mitteilte. Zur Gestaltung je eines Gottesdienstes und eines 45-minütigen Konzerts wurden Kirchenmusiker aus Darmstadt und Mainz sowie der Kantor und Organist des Freiberger Doms, Albrecht Koch, eingeladen und zudem die renommierte Konzertorganistin Mona Hartmann aus Linz (Österreich).
Nach den Vorspielen soll nach Stiftungsangaben über die Nachfolge von Samuel Kummer entschieden werden. Er war der erste Organist an der wiederaufgebauten Frauenkirche nach deren Weihe 2005 und nach 17 Jahren wegen Unregelmäßigkeiten entlassen worden. Mit einem Dienstantritt sei frühestmöglich nach der Sommerpause oder auch erst zum Jahreswechsel zu rechnen, hieß es.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.