
Frachter stoßen nahe Helgoland zusammen - ein Seemann stirbt
n-tv
In den frühen Morgenstunden krachen zwei Frachtschiffe südwestlich der Insel Helgoland ineinander. Durch den Aufprall soll eines der Schiffe gesunken sein. Ein Mann kann nur tot geborgen werden, zwei weitere Personen können aus dem Wasser gerettet werden. Die Suche geht derzeit noch weiter.
Nach dem Zusammenstoß von zwei Frachtschiffen auf der Nordsee bei Helgoland ist ein Seemann tot geborgen worden. Zwei weitere seien gerettet, vier würden noch vermisst, teilt die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit. Dafür seien zahlreiche Schiffe im Einsatz, wie das zuständige Havariekommando Cuxhaven zufügt.
Gegen 5.00 Uhr morgens sollen nach Angaben der Behörde die Frachtschiffe "Polesie" und "Verity" in der Deutschen Bucht zusammengestoßen sein. Die "Polesie" hatte 22 Menschen an Bord. Der Unfall ereignete sich demnach rund 22 Kilometer südwestlich der Hochseeinsel Helgoland und 31 Kilometer nordöstlich der ostfriesischen Insel Langeoog. Die Rettungskräfte gehen davon aus, dass die "Verity" infolge der Kollision gesunken ist. Der andere Frachter, die "Polesie", sei dagegen schwimmfähig. Wie groß das Schadensbild genau ist und ob möglicherweise Ladung in die Nordsee gelangte, ist noch unklar.

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