FR-Interviews zur Hessenwahl auf einen Blick
Frankfurter Rundschau
Die FR spricht mit Boris Rhein (CDU), Nancy Faeser (SPD), Tarek Al-Wazir (Grüne), Stefan Naas (FDP) sowie Elisabeth Kula und Jan Schalauske (Linke) - und bringt Ihre Fragen vor.
Interviews mit wichtigen Politikerinnen und Politikern gehören zu den beliebtesten journalistischen Texten. Das wissen wissen wir aus vielen Gesprächen mit unseren Leserinnen und Lesern - und wir sehen das in Lesestatistiken von FR.de und unserem E-Paper, der digitalen Frankfurter Rundschau im Originallayout der gedruckten Zeitung, gleichermaßen.
Kein Wunder: Die schriftlich festgehaltenen Fragen und Antworten zwischen Journalist:innen und Politiker:innen verraten inhaltlich oft viel zwischen den Zeilen - und manche spontane Reaktionen lässt auch etwas von den persönlichen Eigenarten der Befragten erkennen.
Die Frankfurter Rundschau wird deshalb selbstverständlich zur Landtagswahl in Hessen das politische Spitzenpersonal zum Gespräch bitten. Konkret laden wir Vertreter:innen der demokratischen Fraktionen im Landtag ein. Und Sie als Leser:innen können dabei Ihre eigenen Fragen unterbringen. Mehr dazu später. Zunächst aber stellen wir unsere Gesprächspartner:innen vor.
FR-Interview mit Boris Rhein: „Berlin ist Streit, Wiesbaden ist Stabilität“. Boris Rhein zu seiner Rolle als Ministerpräsident, der Vorfreude auf Wahlkampf mit Friedrich Merz und mögliche Koalitionen. Ein Interview von Jutta Rippegather und Hanning Voigts mit Fragen von zwei Lesern.
Nachdem er zu Beginn seiner Amtszeit noch recht grün-liberal geklungen hatte, setzt Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) im Wahlkampf auf konservative Wohlfühlthemen: Eigenheim, Familienbetriebe, Landwirtschaft, Law and Order. Und um FDP und AfD ihre Punkte streitig zu machen, gibt es ein bisschen Schauder vor dem Wolf, Meckern über das Gendersternchen und Poltern gegen grüne „Verbotspolitik“ im Bund. Konservatismus, gewürzt mit einer Prise Populismus.