Feuerwehr in Hannover im Dauereinsatz: Steigende Pegel
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Nach anhaltendem Regen und teils heftigen Windböen ist die Feuerwehr Hannover im Dauereinsatz. Es seien viele Wasserschäden in Gebäuden gemeldet worden, zudem mussten auch Bäume beseitigt werden, teilte die Feuerwehr am Sonntagvormittag mit. In den vergangenen 24 Stunden seien die Kräfte zu 52 Einsätzen in der Landeshauptstadt ausgerückt. Die Leitstelle der Feuerwehr disponierte zudem 255 Einsätze für Feuerwehren in der Region Hannover.
Im Verlauf des Samstags wurden der Feuerwehr vermehrt Wasserschäden gemeldet. Regenwasser war in Gebäudekeller eingedrungen oder hatte sich oberflächlich in Geländevertiefungen gesammelt, wie es weiter hieß. Menschen seien nicht verletzt worden.
Derzeit würden die aktuellen Hochwasserpegel ständig beobachtet. Die Einsatzkräfte kontrollierten in den Überflutungsbereichen immer wieder die Stände. In Ricklingen sollen in Kürze die Deichtore an der Düsternstraße sowie im Kneippweg geschlossen werden. Alle präventiven Schutzmaßnahmen hätten bisher größere Probleme durch den Hochwasserstand der Leine und Ihme in der Landeshauptstadt verhindert.
Andauernder Regen lässt die Pegelstände von Flüssen und Bächen in weiten Teilen Niedersachsens weiter steigen. Nach Angaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) hatten am frühen Sonntagmorgen 30 Pegel die dritte von vier Warnstufen erreicht. Diese Schwelle überschritten unter anderem die Flüsse Weser, Aller, Leine und Oker. Bei Stufe drei ist die Überschwemmung von Grundstücken und größeren Flächen sowie von Straßen und Kellern möglich.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.