Feuerlöscher aus Hochhaus geworfen: Polizei befragt Anwohner
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Rund zwei Monate nach dem Wurf eines Feuerlöschers aus einem Hochhaus in Nürnberg suchen Polizeikräfte mit Hochdruck nach dem Täter oder der Täterin. Am Donnerstagabend befragten Polizeikräfte Anwohnerinnen und Anwohner in der Siedlung zu dem Vorfall am 9. November. An der mehrstündigen Aktion waren rund 60 Beamtinnen und Beamte beteiligt.
Der Feuerlöscher hatte damals eine Rollstuhlfahrerin nur knapp verfehlt. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln deshalb wegen versuchten Mordes. Bereits drei Tage vorher, am 6. November, hatten Unbekannte aus dem 20. Stock eines nahe gelegenen Hochhauses drei Feuerlöscher geworfen. Verletzt wurde dabei niemand.
Mehrere Dutzend Polizistinnen und Polizisten liefen am Donnerstagabend die Häuser im Stadtteil Langwasser ab, klingelten an Wohnungstüren und verteilten Flugblätter. Dadurch wollten diese Zeuginnen und Zeugen ausfindig machen, die Hinweise zu den beiden Taten geben können.
In der Siedlung stehen zahlreiche Hochhäuser, allein drei mit 20 Stockwerken. Die Polizei ging deshalb von mehreren Hundert Parteien aus, die es galt zu befragen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.