FDP und Grüne flirten plötzlich beim Klimaschutz
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Eines der wichtigsten Themen des Wahlkampfs ist die Bewältigung der Klimakrise. Darüber diskutierte Anne Will am Sonntagabend mit ihren Gästen. Dabei herrschte in einem Punkt Einigkeit bei allen Gästen: Alles muss schneller gehen.
Die Lage ist ernst, ernster als befürchtet. Das geht aus dem aktuellen UN-Klimabericht hervor. Danach könnte sich das Klima bis zum Jahr 2100 um 2,7 Grad erwärmen, wenn die Staaten ihre Anstrengungen für Klimaschutz nicht erhöhen. UN-Generalsekretär Antonio Guterres sagte in der vergangenen Woche in New York, die Welt befinde sich auf einem katastrophalen Weg. Das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens rückt laut diesem Bericht in weite Ferne. Guterres appellierte vor allem an die Industriestaaten, wissenschaftliche Forschungen und die Forderungen der Menschen überall auf der Welt nicht mehr länger zu ignorieren.
Bis Ende dieses Jahrzehnts müssten die Treibhausgasemissionen um 45 Prozent im Vergleich zu 2010 sinken, teilte das UN-Klimasekretariat mit. Doch die Emissionen nehmen eher zu. Die UN geht davon aus, dass die weltweiten Emissionen 2030 um 16 Prozent höher sein werden als 2010. Es muss dringend gehandelt werden. Darüber diskutierte am Sonntagabend in der ARD Anne Will mit ihren Gästen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.