Fahrplanänderungen: Kritik an geplanten Bahnmaßnahmen
n-tv
Die geplanten Bauarbeiten der Bahn sorgen für erheblichen Unmut. Politiker warnen vor einer weiteren Abkopplung ländlicher Regionen. Was müssen Reisende und Pendler beachten?
Greifswald (dpa/mv) - Großbaustellen der Bahn sollen bald für erhebliche Fahrplanänderungen und Zugausfälle in Mecklenburg-Vorpommern sorgen. Ab dem 16. August kommt es auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin zu Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten, wie die Bahn am Mittwoch mitteilte. Diese dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember. Bei den Arbeiten sollen mehr als 74 Kilometer Gleise und 100 Weichen zwischen Wittenberge und Ludwigslust sowie zwischen Hamburg und Büchen und rund um das Hagenow-Land erneuert werden.
Fernverkehrszüge fahren dann nach Bahn-Angaben nur noch stündlich zwischen den beiden Großstädten Hamburg und Berlin. Die Fahrtzeit verlängert sich demnach um 45 Minuten. Die Halte in Ludwigslust, Wittenberge und Büchen sollen entfallen, der Verkehr werde stattdessen über Sachsen-Anhalt umgeleitet. Für Reisende an die entfallenden Standorte stünden Ersatzbusse bereit.
Die ICE-Linie auf der Strecke zwischen Hamburg und Schwerin soll vom 17. August bis 29. September ausfallen. Dafür stünden auf der Strecke Ersatzbusse und ein durchgängiger IC-Zug pro Tag bereit. Im Regionalverkehr sei auf der Strecke zwischen Hamburg, Schwerin und Rostock mit längeren Fahrzeiten zu rechnen. Die Bahn bot Informationsveranstaltungen über die regionalen Auswirkungen der Baumaßnahmen für Betroffene an.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.