Europawahl beginnt in Hessen ohne größere Zwischenfälle
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Um die 7000 Wahllokale haben landesweit am Morgen ihre Türen geöffnet. Rund 4,85 Millionen Bürger können in Hessen über die Mandate im EU-Parlament mitbestimmen. Eine Altersgruppe ist neu dabei.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Ohne größere Zwischenfälle hat am Sonntagmorgen die Europawahl mit dem Öffnen der landesweit um die 7000 Wahllokale begonnen. Das teilte eine Sprecherin der Landeswahlleitung in Wiesbaden mit. Seit 8.00 Uhr können hessenweit bis 18.00 Uhr rund 4,85 Millionen Wahlberechtigte ihre Stimme abgeben. Sie entscheiden über die künftige Sitzverteilung im EU-Parlament.
Unter den Wahlberechtigten sind etwa 100.000 Jugendliche im Alter von 16 oder 17 Jahren. Diese Altersgruppe darf in Hessen erstmals landesweit an einer Wahl teilnehmen. Die Stimmzettel listen 34 Parteien und sonstige politische Vereinigungen auf. Rund 55.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind für die Europawahl in Hessen im Einsatz.
Das bundesweite wie auch das hessische Wahlergebnis wird nicht vor 23.00 Uhr veröffentlicht, da erst dann in Italien die Wahllokale schließen. Die Abstimmung darüber, welche Abgeordneten Deutschland künftig im EU-Parlament vertreten, gilt als Stimmungstest für die Parteien.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.