Etwas Obi-Wan, ein bisschen Alec Guinness
n-tv
Schon 1996 schrieb Ewan McGregor als heroinabhängiger Mark Renton in "Trainspotting" Filmgeschichte. Die wohl größte Rolle in seinem beruflichen Leben aber spielt Obi-Wan Kenobi, den er seit Anfang der Nullerjahre in insgesamt drei "Star Wars"-Filmen verkörpert. Nun widmet Disney+ dem legendären Jedi-Ritter eine sechsteilige Mini-Serie, für die McGregor erneut in seine Paraderolle schlüpfte.
Die darin erzählte Geschichte beginnt zehn Jahre nach den Ereignissen von "Star Wars: Die Rache der Sith", wo Obi-Wan Kenobi den Untergang und das Verderben seines besten Freundes und Jedi-Lehrlings Anakin Skywalker (Hayden Christiansen) erleben musste, der sich als Sith-Lord Darth Vader der dunklen Seite zuwandte.
Im Interview mit ntv.de erklärt der 51-jährige McGregor, was die Filmreihe sowie der berühmteste aller Jedi-Ritter für ihn persönlich bedeutet und was all das bis heute mit Alec Guinness zu tun hat.
ntv.de: Mr. McGregor, wie fühlt es sich an, nach all den Jahren als Obi-Wan Kenobi jetzt auch noch eine Serie gewidmet zu bekommen?
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.